Auf weiter Flur…, oder doch ein Verlag?
Es ist beglückend, wenn man sich ungezwungen auf weiter Flur treiben lassen kann.
Der Traum vieler Autoren, die eigenen Werke in einem der klassischen Verlage veröffentlicht zu sehen, ist längst erfüllt. Herzlichen Dank, dem Silberburgverlag, Fabulus, Mein Theaterverlag, der weiterhin die Aufführungsrechte der Theaterstücke verwaltet.
Das Projekt zur Menschheitsgeschichte sprengt jede Grenze. Diskussionen und Bewerbungen bei Redaktionen schloss ich von vorne herein aus und will solche auch weiter nicht forcieren. Wahrscheinlich würde sich kein Verlag einer Veröffentlichung einer solchen Mammutproduktion annehmen, …hört man. Ich weiß es nicht. Zeit dafür zu opfern ist nicht vorgesehen und auch nicht vorhanden.
Ich halte Vorträge, lese vor, – Jung und Alt hängt an meinen Lippen. Kein Honorar kommt diesem Glück gleich.
Leben wir nicht ohnehin in einer verdrehten Welt? Sollten sich nicht die Verlage, um die Autoren bemühen? Für mein Projekt gebe ich meinen Lesern über 10 Lebensjahre. Jeder Tag beginn mit neuen Zeilen, jeder endet mit Recherchearbeiten. Ich danke Gott, dass er mir die unbändige Kraft zu dieser Herausforderung schenkt. Vor ihm und der Welt müsste ich mich schämen, mich einem Herausgeber erklären zu müssen.
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